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Sparen in Krisenzeiten - Wie Unternehmen in der Energiekrise ihre Ausgaben optimieren können

Die Inflation lässt die Preise für Strom, Lebensmittel, Energie und Geräte enorm steigen.  Unternehmen können durch einfache Maßnahmen Kosten sparen. Neben der Sensibilisierung der Mitarbeiter und dem optimierten Umgang mit Beleuchtung und Heizung lassen sich aber auch langfristig die Kosten durch die Anschaffung und Nutzung von wiederaufbereiteter Hardware senken. Doch wie kann durch refurbished IT-Hardware Energie gespart und gleichzeitig was für die Umwelt getan werden?

Lebensmittel, Sprit, Technik, Energie – die Preise steigen infolge der Inflation. Bereits nach der ersten Corona-Welle stieg insbesondere die Nachfrage an Strom, Öl, Gas und Benzin. Und auch der Ukrainekrieg und die damit verbundene unsichere Versorgungslage führte zu einem sprunghaften Anstieg der Kosten. Von der Energiekrise und den damit verbundenen Mehrkosten sind nicht nur Verbraucher, sondern auch Unternehmen betroffen. Besonders teurere Material-, Rohstoffpreise und Energie- sowie Transportkosten stellen Unternehmen vor eine große Herausforderung. Da laut Experten auch in absehbarer Zeit kein Abwärtstrend zu erwarten sei, sehen sich Unternehmen und Verbraucher gezwungen, Einsparungen vorzunehmen. Doch wie können Unternehmen sinnvoll ihre Kosten reduzieren ohne durch zu starke Einschränkungen negative Effekte hervorzurufen? Wo liegen die größten Sparpotenziale?

Taschenrechner mit Glühbirne und Netzstecker liegen auf dem Geld

 

1.    Optimierung des Energieverbrauchs

Um in Zeiten der Energiekrise Kosten zu senken, sollte insbesondere der Energieverbrauch optimiert werden. Die Ausgaben werden spürbar durch die parallele Umsetzung mehrerer einfacher Maßnahmen reduziert. Diese Maßnahmen umfassen das Ausschalten von Geräten, die Optimierung der Beleuchtung, sowie die Prüfung von Heizung und Klimaanlagen.

Geräte ausschalten

Schon gewusst, dass Geräte auch im Stand-by-Modus Strom verbrauchen? Zwar ist dieser gering, in der Summe ist jedoch das Einsparen von Kosten möglich. Gerade über das Wochenende oder nach Feierabend sollten nicht notwendige Geräte abgeschaltet werden. Möglich ist auch die Nutzung von Mehrfachsteckdosenleisten mit einer Zeitschaltuhr, um nicht jedes Gerät einzeln prüfen zu müssen.

Beleuchtung optimieren

Neben dem Abschalten von Geräten kann ein Unternehmen auch Stromkosten durch die Optimierung der Beleuchtung senken. Licht ist gerade vermehrt in den Herbsttagen notwendig. Aber in jedem Büro, im Aufenthaltsraum, in den Umkleidekabinen, im Lager oder den Produktionshallen, stets und ständig? Durch die Installation von Bewegungsmeldern können Ausgaben gesenkt werden. In wenig frequentierten Räumen oder Gängen sorgen die Sensoren für ein bedarfsgerechtes Einschalten des Lichtes. Auch der Umstieg auf stromsparende LED-Beleuchtung steigert die Energieeffizienz von Unternehmen.

Heizung & Klimaanlagen

Doch nicht nur veraltete Leuchtmittel tragen zum hohen Stromverbrauch bei, sondern auch Klima- und Heizungsanlagen. Insbesondere bei Klimaanlagen lassen sich durch das Anpassen der Einstellungen Kosten senken. Zum einen lohnt es sich, einen einfachen Sonnenschutz an den Fenstern anzubringen, um durch direkte Sonneneinstrahlung das Erhitzen der Räume zu verringern. Zum anderen sollte auch erst bei höheren Temperaturen der Raum gekühlt werden. Empfohlen ist, die Kühlung dabei weiterhin gering zu halten, um auch vor Krankheit zu schützen. Außerdem sollten die Mitarbeiter stets die Möglichkeit haben, die Klimaanlage manuell an- und auszuschalten. Auch bei den Heizkosten kann schon durch das Einstellen der richtigen Temperatur Geld gespart werden. Es ist darauf zu achten, dass die empfohlene Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius einzuhalten ist. 4-5 Grad Celsius weniger sind für Arbeitsräume nachts und an arbeitsfreien Tagen hingegen ausreichend, um ein Auskühlen zu verhindern.

 

2.   Sensibilisierung der Mitarbeiter 

Neben diesen einfachen Spartipps für Unternehmen darf die wichtigste Komponente nicht vergessen werden – die Mitarbeiter selbst. Ohne die Mithilfe der Kollegen können die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht dauerhaft umgesetzt werden. Die Mitarbeiter sollten vom Unternehmen somit genügend Aufklärung erhalten. Die Mitarbeiter zu sensibilisieren und zu motivieren, die Maßnahmen einzuhalten, kann durch das Vorbereiten einer Checkliste erfolgen. Sind die Bürolampen und Klimaanlage ausgeschaltet? Sind die Geräte noch im Stand-by-Modus oder schon abgeschaltet? Insbesondere Führungspersönlichkeiten fungieren in diesem fortlaufenden Prozess des Umdenkens als Vorbilder. So können weitere Betriebskosten auch durch den sparsamen Umgang mit Druckerpapier, Fachliteratur und der Nutzung von Blöcken reduziert werden. Die Mitarbeiter müssen regelmäßig über Neuerungen und den Sinn der Veränderungen instruiert werden. Zumal die Energieeffizienz und der sparsame Umgang mit Ressourcen nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Umwelt und den Klimaschutz von großer Bedeutung sind.

 

3.   Anschaffungskosten verringern durch refurbished Hardware

Neben den kurzfristigen Anpassungen und der Sensibilisierung von Mitarbeitern, sind oftmals auch Investitionen nötig, um mittel- und langfristig die Kosten im Unternehmen zu reduzieren. Beispielsweise müssen Energiefresser definiert und ersetzt werden, um gleichzeitig eine stets moderne und energieeffiziente IT-Infrastruktur im Unternehmen zu gewährleisten. Ein Problem stellt dabei oft aber die kostenintensive Anschaffung neuer Produkte, speziell IT-Hardware, dar. Daher greifen immer mehr Firmen auf wiederaufbereitete Hardware zurück.  Refurbished Hardware ist in der Regel deutlich günstiger in der Anschaffung und genauso effizient. Auch lassen sich durch den Kauf und die Nutzung der aufbereiteten Hardware Energie sparen.

Doch wieso sind refurbished Produkte genau so zuverlässig wie Neuware? 

Innerhalb des IT-Remarketings erfolgt die Aufbereitung der gebrauchten Hardware. Im Zuge dessen findet die ausführliche visuelle und physische Prüfung der IT-Hardware statt. In Tests wird die Funktionstüchtigkeit kontrolliert und anschließend beschädigte Komponenten ausgetauscht. Vor der Rückführung in den Markt erfolgt erneut ein Funktionstest, um Fehler so gut wie ausschließen zu können. Dank der genauen Prüfung und Aufbereitung ist die Netzwerktechnik nicht nur qualitativ hochwertig, sondern oft auch auf dem aktuellsten Stand der Technik. Daraufhin kann die refurbished IT-Hardware voll funktionsfähig angeboten werden. Außerdem erhalten Unternehmen und private Käufer bei Cybertrading eine Garantie von 3 Jahren ab dem Kaufdatum für alle neuen und generalüberholten Artikel.

Und warum ist generalüberholte Hardware energieeffizient und umweltfreundlich? 

Die wiederaufbereitete IT-Hardware übertrifft auch in ökologischer Hinsicht klassische technische Geräte. Die Ökobilanz ist von refurbished Hardware deutlich besser, da keine Verschrottung der Hardware notwendig ist. Das Müllaufkommen wird so gering wie möglich gehalten. Außerdem können bereits begrenzte Ressourcen, wie Aluminium, Kupfer etc. weiter verwendet werden. Ein weiterer Abbau dieser Rohstoffe ist nicht notwendig und führt daher zu Einsparungen von Treibhausgasemissionen. Es zeigt sich außerdem, dass durch nachhaltiges IT-Remarketing indirekt Energie gespart werden kann. Zum einen, da kein neuer Artikel hergestellt werden muss und zum anderen, weil refurbished Hardware Produkte, entgegen dem Irrglauben, über den gleichen Energieverbrauch wie neue IT-Hardware verfügen.

 

Fazit 

In Krisenzeiten lassen sich, neben einfachen Tricks, die im Arbeitsalltag durch die Zusammenarbeit der Kollegen umsetzbar sind,  auch durch den Kauf gebrauchter Netzwerktechnik Unternehmensausgaben senken. Refurbished Produkte erbringen die gleiche Leistung wie Neuwaren. Gleichzeitig wird durch nachhaltiges IT-Remarketing die Umwelt geschützt und Energie eingespart. Mehr Gründe, die für refurbished Netzwerkgeräte sprechen, finden Sie hier

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